Es ist der Weg ins Ich, durch eine Welt von Dämonen, jede Sucht ein anderer Dämon. Der Weg durch den Irrsinn, in dem die Zerstörung liegt, der mir anerzogen wurde, Der Weg durch das Nadelöhr in den Lichtstrahl der Verbundenheit.
Es war der Moment, in dem ich das neugeborene, unbefleckte, in weiße Tücher gewickelte Kind war - ein Engel könnte man auch dazu sagen.
In diesem Moment kannte ich noch keine Zeit. Ich kam aus der Unendlichkeit. Zeit hat der Mensch gemacht.
Auch Geraden hat er erfunden, hat mit ihnen Fassaden in unsere Natur gebaut, an die ich glauben soll, die aber meinen Untergang vorhersehen lassen.
Eine Fassade, in die ich mich sehr lange versklavt habe und an sie glaubte, weil es mir so anerzogen worden war. Heute schaue ich durch die Fassade hindurch und habe sie durchschaut.
Als normal denkender Mensch mit Seele, wehre ich mich dagegen, dass mir der Lichtstrahl genommen wird, in dem ich mich als kleines Kind befand, der mich führt, der mich als einen starken, aufrichtigen Mann im Leben stehen lässt, der sein Leben selbst in die Hand nimmt und es bestimmt.
Es ist keine Schande, Angst vor einer Schlacht zu haben, die jeder in sich führt, um in sein Ich zu kommen. Ich habe die Angst besiegt, die mir anerzogen wurde, die mich davon abgehalten hat, diese Schlacht in mir zu führen, um in das Göttliche in mir zu kommen, die Energie und Stärke zu haben, an mich selbst zu glauben, wie an den Gott im Himmel.
Diese Verbundenheit lasse ich mir nicht mehr nehmen, deren starker Weg zum Erfolg führt, geführt vom Licht, als freier und unabhängiger Mensch durch das Leben zu laufen und dies meinen Kindern vorzuleben.
Der Lichtstrahl, der mir in der Gesellschaft durch Seile ersetzt wird, führt mich auf einen schwachen Weg, in eine Sackgasse, aus der es fast kein Entkommen gibt.
Ich habe Zeit in Energie umgerechnet und habe schnell bemerkt, in was ich mich versklavt habe bei der Fassade, die mir vorgespielt und anerzogen wurde.
Mit meinem Baustil, der rund und fließend ist, ist die Zukunft für unsere Kinder. Ich möchte gerne ein Kinderdorf bauen, ein Kinderdorf der besonderen Art, in dem Kindern gesagt wird, sie sollen an sich glauben, wie an den Gott im Himmel. Auch sollen sie glauben an die Natur und an die Energie, die pure Liebe ist. Kinder, die keine Ängste kennen, die wissen, dass sie aus dieser Stärke heraus alles bauen können, und wenn es das Unmögliche aus dem Möglichen ist.
Wenn ich nicht versuchen würde, mit meinem Baustil und meiner Philosophie eine Zukunft für unsere Kinder zu schaffen, dann würde ich nie erfahren, ob ich etwas für unsere Kinder erreichen kann. Erschaffen, damit unsere Kinderseelen eine Zukunft haben, die der Menschheit ein ehrliches Lächeln schenkt, wie ein kleines Kind seinen Eltern.
Sie sollen das ehrliche und reine Lächeln annehmen und selbst weiterstrahlen, ein Lächeln, das auch den Machtbesessenen überzeugen kann, dass Menschlichkeit regieren muss.
Es gibt einen langen Brief, den ich in mein Buch gelegt habe, in der Hoffnung, dass er jeden Menschen erreicht, auch die Regierenden und Machtbesessenen.
Jeder sollte sich die Energie nehmen, über sich selbst nachzudenken, über das Leben und über den Tod. Jeder sollte sich Zeit nehmen, ein Bäumchen zu pflanzen, um sich bei der Natur zu bedanken, dass er dieses schöne Leben leben darf.
Unerheblich ist es, wie ich geboren werde, es kommt darauf an, was ich aus dem Geschenk des Lebens mache, das mir Gott geschenkt hat, der Gott, der für mich die vier Elemente, Erde, Wasser, Luft und Feuer ist, und der alles mit Energie versorgt, aus der die Schöpfung entstanden und allgegenwärtig ist.
Zu dieser göttlichen Energie hat jeder Mensch Zugang. Er muss es nur wollen und zu lassen.
Darf ich Dich nun auf dem natürlichen Wege in mein Zelt bitten. Es ist der Weg durch das Nadelöhr in das Göttliche Ich, in die Energie, in der die Wahrheit liegt.
Du wirst diesen Satz verstehen, wenn Du auf dem natürlichen Wege aus meinem Zelt kommst, in welchem die Liebe wohnt, die in uns ist und zu Dir spricht.
Jeder kann ein wahrer Indianer sein.
Jeder kann Jesus sein, denn jeder von uns war einmal das unbefleckte Kind, in weiße Tücher gewickelt. Nur Jesus hat das weiße Tuch nie befleckt. Er hat allem widerstanden, um die Verbindung zu Gott oder Manitu nicht zu unterbrechen.
Nun, vertrau auf Dich! Auf die Kraft, die Liebe, die die Natur ausstrahlt, an die Energie, die dies alles versorgt und die in Dir ist.
Vertraue auf die vier Elemente; die Erde, auf der Du Dein Fundament hast, die Luft, die Du atmest, das Wasser, das Du trinkst und das Feuer, das Dich wärmt.
Folge mir auf den natürlichen Weg; - Eingang in mein Zelt, in das "Natürliche"
Geschrieben von
Siegfried Schlafke.
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