"DER TRAUM"
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Ein altes Bauernhaus ist gut zu vergleichen mit einer neugeborenen
Seele. Im Laufe der Zeit wird es zugepflastert mit all den Giftstoffen die erfunden wurden. Wenn Du in Dich gehst und
alles was Dir nicht gut tut aus dir entfernst,
die Anhaftungen, die dein Innerstes verdunkeln ließen ausräumst, dann wird Licht in Dir leuchten. So habe ich es auch mit diesem alten Haus gemacht und ihm den Glanz den es schon immer hatte zurückgegeben.
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Ein Moment der uns Menschen sehr wohl bekannt
Und doch von vielen wie er gekommen auch gleich wieder verbannt
Sie wollen nicht wissen was Ihnen gegeben
Verborgen in Ihrem Kissen von Ihrem schönen Leben
Doch klagt das Leid des Vergessens sehr bald an Ihrem Schuh
Läßt dem Gewissen dabei nicht mehr die Ruh
Das man es wissen hätte sollen
Wenn man den Traum nicht vergessen hätte wollen
Zu spät erkannte man die Nachricht einer höheren Macht
Die uns Menschen gegeben tief in der Nacht
Am Tage die Illusion, in der Nacht der Traum
Sag ich will und du kannst Ihn pflücken wie den Apfel vom Baum
Zu wollen ist des großen Geistes Kraft
Der in uns verborgenes ans Tageslicht schafft
Das Unmögliche möglich zu machen
Wir am Ende darüber lachen
Wie schwer es für uns doch gewesen
Wenn wir unsere Traumzeit nicht besäßen
Drum träume bei Nacht und auch am Tage
Sehe dies nicht als eine Plage
Du könntest zu Boden fallen dabei
Und das Wissen des Lebens zieht wie ein Windhauch an Dir vorbei
Der Zeitgeist mit seinem Traum unaufhaltsam weitermaschiert
Zum handeln zu spät erkannte Nachrichten man für immer verliert
Ich glaube fest an den für mich bestimmten Traum
Und werde Ihn plücken wie den Apfel vom Baum.
Gedicht von meinem Freund Heiko geschrieben am 13.02.2001
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