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In den Spiegel schauen. |
"SICH SELBST BETROGEN IM ANGESICHT DES SPIEGELBILDS" |
Die meisten Menschen sehen Alltägliches, doch wer und was Sie sind, wollen und können die wenigsten sehen. Wenn Du im Innersten Deiner Seele warst, bist Du am ersten Tag Deines Lebens angelangt. Ich war erschrocken, wieviel mir anerzogen wurde und weinte bitterlich als ich feststellte wie weit ich vom Weg abgekommen und irrgeleitet war.  |
| Man denkt im Leben immer einen Schritt voraus
zu sein? Versucht man zumindest und schickt sich in die fanatische und selbst vernichtende Spiegelbildwelt hinein. " Ich frage " Kannst Du denn wirklich von Dir sagen, dass im nächsten Moment, Zwischen Reallität und Illusion gelöste Problem sich zurück zu geben als verdientes Kompliment? Bei mir hab` ich das Gefühl ständig hinterher zu rennen. Um das weit voraus laufende und unkontrolierbare zu belastete Leben, zu erkennen, dass ich immer zuletzt über den eigenen Misthaufen des Lebens muss gehen, den man in höchster Perfektion sich selbst in den Weg gelegt nun versucht mit Scheuklappen weit darüber hinweck zu sehen. Man bemüht sich dann Häufchen für Häufchen und längeren Zeitaufwand, geschickt gedacht einen nach dem anderen zu umgehen Letztlich die eigene List Dich zu Boden zwingt um zur Strafe inmitten des letzten Häufchens zu stehen Jetzt ausgerutscht weil man Ihn zu wenig beachtet Zum Himmel stinkend, vor dem Spiegel im Angesicht sich nun selbst als einen Misthaufen betachtet Überschäumend vor Wut, man nun sucht nach einen Schuldigen um zielsicher voraus zu denken, hochagressiv programiert als provokativ gedachtes Gedankengut schmerzhaft an Unschuldige weiter zu lenken Es nun doppelt und dreifach ohne sich vor angekündigt zu haben, effektvoll zurückschlägt und dazu bewegt ruhig und gelassen die Anderen nach eigenen möglichen Fehlern zu fragen Im Angesicht vor dem Spiegel zu stehen Wer genau hinsieht einen korrekt gewollten Menschen dann auch wird Sehen. Gedicht von meinem Freund Heiko geschrieben am 30.12.2001 |
